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Bier ist ein wahrer Tausendsassa, wenn es um das genussvolle Durstlöschen zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten geht. Bier ist ein Muss auf jeder Party, darf aber auch auf keinem Bankett fehlen. In Frankfurt wird Bier ebenso gerne getrunken wie in MĂŒnchen, Berlin, DĂŒsseldorf und Köln. Aber auch international genieĂt deutsches Bier einen hervorragenden Ruf. Gebraut wird hierzulande seit dem Mittelalter nach dem Reinheitsgebot von 1516.
Um das beliebteste alkoholische GetrĂ€nk der Deutschen herzustellen, sind lediglich vier natĂŒrliche Zutaten notwendig:
Was genau bedeutet unter- und was obergÀrig?
Die Unterscheidung zwischen unter- und obergĂ€rig bezieht sich auf das Verhalten der Hefe wĂ€hrend des GĂ€rprozesses. UntergĂ€rige Hefe setzt sich wĂ€hrend des Brauens am Boden des Bottichs ab. PopulĂ€re Vertreter der untergĂ€rigen Biere sind das besonders beliebte Pils sowie MĂ€rzen, Lager und Bockbier. ObergĂ€rige Hefe steigt hingegen wĂ€hrend der GĂ€rung mit der entstehenden KohlensĂ€ure im Kessel nach oben. ObergĂ€rig sind WeiĂbier, Kölsch, Alt und Ale.
Das Klischee bierseliger MÀnnerrunden und Prosecco nippender Damen ist mittlerweile zentimeterdick eingestaubt. Jeder findet Gefallen an dem goldgelben GebrÀu mit der herben Note. Auch bei der Herstellung machen die Frauen Boden gut. Mehr und mehr Brauerinnen gesellen sich zu ihren mÀnnlichen Kollegen. Zudem war im mittelalterlichen Europa das Bierbrauen ohnehin reine Frauensache. In vielen Haushalten fanden sich Braukessel, in denen Frauen Bier als ein wichtiges Grundnahrungsmittel brauten.